Dies ist Teil 1 der Reihe “WordPress Plugins Tutorial”: Erstellen eines Plugins und dessen Headers.
Als aller erstes muss man eine PHP Datei mit den notwendigen Informationen anlegen um von WordPress akzeptiert zu werden. Im naechsten kurzen Abschnitt siehst Du wie solch eine Zeile aussehen kann.
Fertig los!
- Öffne deinen Explorer und suche in deiner Entwicklungsumgebung nach dem WordPress plugin Ordner.
WordPress Plugin Ordner
- Erstelle einen neuen Ordner mit dem Namen plugin-bs.
- Jetzt erstelle eine PHP datei und speicher diese im plugin-bs Ordner ab. Du kannst diese auch einfach plugin-bs-head.php nennen.
- So und nun öffne “plugin-bs-head.php” in deiner Entwicklungsumgebung und schreibe folgenden Text:
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/* Plugin Name: Plugin Head BrowserStudios Plugin URI: Description: Mein erstes WordPress Plugin Version: 1.0 Author: Michel Herszak Author URI: http://www.browserstudios.com License: GPLv2 */ |
- Speichern der Datei und los
- Jetzt wird das Plugin mit WordPress registriert. Gehe dafür in die Plugin-Administration deiner WordPressinstallation.
Plugin Administration deiner WordPressinstallation
- In diesem Fall ist der Plugin schon aktiviert. Dies ist direkt nach der Installation jedoch noch nicht der Fall. Anstelle von „Deactivate“ steht da „Activate“. Dies kommt jedoch auch auf die Sprache an mit der man arbeitet. Für die meisten wird es wohl „Aktivieren“ sein.
Mein erstes WordPress Plugin – Wie funktioniert das jetzt?
Plugin-Dateien können entweder direkt im wp-content\plugins Verzeichnis oder in einem Unterverzeichnis dieser Adresse gefunden werden. Sobald Sie auf die installierten Plugins Liste in der Administrationsoberfläche zuzugreifen, scannt WordPress alle potenziellen Plugin Standorte nach PHP-Dateien. WordPress differenziert nach Kommentaren und verpackt diese entsprechend. Vom PHP-Interpreter wird dabei die erste und letzte Zeile der Plugin-Datei-Tags analysiert und ausgeführt.
Für den Interpreter ist dabei jede Zeile innerhalb des Kommentars wichtig die ein bestimmtes Label, die Art der Informationen, trägt. Wenn diese Informationen gefunden sind werden die Daten über das Plugin in die Liste eingefügt. Wenn ein Plugin aktiviert ist prüft WordPress den Inhalt der Datei, um sicherzustellen, dass sie gültigen PHP-Code beinhaltet.
An dieser Stelle ist zu erwähnen dass unser neues Plugin keine Funktionalität hinzufügt, da es keinen echten Code beinhaltet. Nichts desto trotz, es ist ein wichtiger erster Schritt.
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